Ja, das kann gut sein. Ich weiß nicht genau, welche anderen Projekte Turbine noch so am laufen hat. Aber zumindest weiß ich von diesem "Asheron's Call", das sie übernommen haben. Zusammen mit "Dungeons & Dragons Online" plus HDRO sind das gleich 3 dicke Online-Spiele, die man normalerweise permanent pflegen muss.
Und von einem vierten hab ich erst kürzlich mal was gehört ( http://www.pcgames.de/Infinite-Crisi...-Test-1062516/ ). Scheint noch in der Mache zu sein.
Wenn man sich andere Free2play-Titel so anschaut - von Firmen, deren Namen man weder kennt, noch richtig aussprechen kann :P - da haben die MMORPG's meistens höchste Priorität. Gibt nicht wenige, wo fast im Wochentakt Patches und Bugfixes nachgeliefert werden.
Während ich mich wahrscheinlich noch in 2 Monaten darüber ärgern darf, dass die Dressur-Mission für Hytbold einfach NICHT funktioniert ... (ein echt simpler Bug: man ahmt via Emotes die Bewegungen von einem Rohan-Reiter nach - "jubeln", "trinken", "lachen" usw - aber "angreifen" wird einfach nicht erkannt von ihm). Setzt sich da ein Programmierer mal für 'ne halbe Stunde hin und räumt das Ärgernis aus dem Weg? Nö.
Und warum nicht? Bestimmt nicht wegen mangelnder Kenntnisse. Es MUSS einfach am Faktor Zeit liegen.
Hier bei den Fragen liest sich das an jeder Ecke raus, das Turbine davon nicht genug haben für HDRO.
Jeder Mensch kennt das aus dem privaten, wenn man sich zuviel vornimmt. Man hat viele Freunde/Verwandtschaft, die man alle mal besuchen will - man hat vielzuviele Hobbies - hat 'nen YouTube-Channel am laufen, schreibt für ein Online-Magazin & will auch Zeit für spielen finden. Irgendetwas bleibt da immer auf der Strecke. Ich vermute, bei Turbine ist das genau so, nur in ihrem ganz eigenen Firmen-Kontext natürlich ^^
HDRO bräuchte echt einen dicken Publisher im Rücken. Bei Ubisoft z.B. werden sofort dutzende Entwickler abkommandiert, nur um ein kleines Browser-Spiel auf dem Laufenden zu halten. Man kann von der Firma halten, was man will. Aber "Manpower" haben die ohne Ende - da bleibt NIX auf der Strecke, was nicht auf der Strecke bleiben soll.