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WEITE MARK
Sarumans Warg-Reiter überrennen die Weite Mark, um Zerstörung zu bringen und weite Strecken des Graslands bei Schlotheim mit unbarmherzigen Feuern in glühende Asche zu verwandeln. Die Katastrophe scheint unausweichlich, als die Flammen die Niederlassung der Reiter umringen. Im Norden wird das Dorf Torsburg von Dunländern angegriffen, die ihre Invasion über die Felssenke hinaus ausdehnen wollen.
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LANDSCHAFT
Ein ebenes, fruchtbares Gebiet mit guter Erde, wogendem, grau-grünem Gras, das an manchen Stellen so hoch wächst, dass es die Knie eines Reiters zu Pferd erreicht. Dieser Landstrich zeichnet sich unter allen Gebieten der Mark dadurch aus, dass Steine und Felsen hier fast vollständig fehlen. Während einige wenige Kastanien und Ulmen Ruhepunkte für das Auge in die Landschaft setzen, ist der Rest des Landstrichs baumlos.
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KUNDE
Greve Fríthild ist die einzige Frau, die ein Lehen in der Mark befehligt. Als einziges Kind des ehemaligen Ritters Fríthgist, der sie wie einen Sohn erzog, ist sie eine Schildmaid durch Geburt und ständige Übung. Fríthild behandelte Éowyn, als diese in ihrer Kindheit Edoras besuchte, wie eine Schwester. Seitdem wollte Éowyn ihrem Beispiel folgen und ebenfalls in der Schlacht das Schwert führen.
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FELSSENKE
Mit der Hilfe von Sarumans Orks und Uruk-hai haben die Wilden Menschen des Dunlands einen großen Teil der Felssenke unter ihre Kontrolle gebracht. Sie bereiten sich vor, das Flusstal bei Dachsbrück zu überqueren, wo einige wenige Männer sich tapfer der schier endlosen Flut, unter der die nördliche Felssenke unterzugehen droht, entgegenstellen. Sollten die Wilden Menschen schließlich Erfolg haben, werden sie sicherlich gen Edoras marschieren, um die Stadt und ihre Goldene Halle dem Erdboden gleich zu machen.
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LANDSCHAFT
Die Felssenke ist eine Gegend am Fuß des Nebelgebirges. Felsrisse, geborstene Steine, hohe Eichen und Fichten und reißende Flüsse prägen das Landschaftsbild. Hier finden sich Vorkommen vieler Metalle, die von den Rohirrim geschürft und verarbeitet werden. In den niedrigeren Bergen rund um Nan Curunír wird vor allem Eisen abgebaut.
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KUNDE
Es ist kein Zufall, dass dieses Lehen dem Dunland am ähnlichsten ist. Es war schon immer ärmlich und wenig zivilisiert, verglichen mit dem Rest von West-Emnet. In der Felssenke wurden in der Vergangenheit viele Hochzeiten zwischen Eorlingas und Dunländern gefeiert. Die Rohirrim aus besser gestellten Gebieten nennen die Felssenke deshalb auch abschätzig die „Dunsenke".
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KÖNIGSSTATT
Über fast dreißig Jahre regierte der geliebte König Théoden von seinem hohen Thron in Edoras aus Königstatt und die gesamte Mark. Doch in den vergangenen Monaten hat Gríma Schlangenzunges verräterischer Einfluss den einst so beliebten König zunehmend schwach und misstrauisch werden lassen. Zu alledem hat die Nachricht vom Tode seines Sohnes Théodred König Théoden in eine tiefe und dunkle Depression gestürzt.
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LANDSCHAFT
Königsstatt, das königliche Lehen der Mark, gehört zu den fruchtbarsten und angenehmsten Provinzen in Rohan. Landstriche mit Höfen auf üppigem, grünen Grasland wechseln sich zwischen den Flüssen Schneeborn und Wildwasser mit zunehmend feuchten und marschartigen Gebieten ab, die mit Weiden bewachsen sind.
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KUNDE
Hinter Edoras, tief im Weißen Gebirge, liegt das Hargtal. Dieses Tal wurde einst von Orks bevölkert, die aber schon vor einem Jahrhundert von König Folca dem Jäger, ausgelöscht wurden. Hinter vorgehaltener Hand erzählt man sich jedoch, dass damals nicht alle Orks erschlagen wurden und dass sie die Zeit überdauert hätten, darauf wartend, endlich ihre Chance auf Rache gegen die Mark zu nutzen.
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Westfold
Die Westfold, verwüstet und verbrannt durch die Diener Isengarts, ist in heilloses Chaos gestürzt. Ihre Anführer versuchen sich neu zu formieren, aber zerstreut wie sie sind, verlieren sie ihre Scharmützel und sogar die mächtigsten unter ihnen beginnen den Mut zu verlieren. Die große Zufluchtsstätte von Helms Klamm ist die letzte Hoffnung der Rohirrim. Auf die dürftig verteidigten Mauern dieser Feste richten sich nun die Angriffe der feindlichen Horden.
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LANDSCHAFT
Steinige Wiesen, gesprenkelt mit Ulmen und Holunder, von denen viele von den Angreifern gefällt und zerhackt wurden, prägen die Landschaft der Westfold, die durch den reißenden Fluss Wildwasser durchschnitten wird. Drei weitere Flüsse, der Klammbach, der Düsterbach und die Waldquelle fließen hier, vom Weißen Gebirge kommend. Ihre Ufer sind mit freigespülten Steinen übersät.
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KUNDE
Helms Klamm wird durch einen erhöhten und teilweise befestigten Erdwall, der als Helms Damm bekannt ist, und durch die alte númenórische Feste, die Hornburg, geschützt. Hinter der Hornburg beschirmt die mächtige Wand der Klamm den Rest des Tals. Der Klammbach fließt durch den Fuß dieser Wand.
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OSTFOLD
Auf der anderen Seite des Königreichs, abseits von Isengart, liegt die Ostfold. Hier hat man bisher wenig von Sarumans Brutalität gesehen, aber auch hier herrscht kein Friede. Lange wurden sie für ausgelöscht gehalten, doch nun erheben sich die Orks des Weißen Gebirges, aufgestachelt durch Saurons dunkle Macht, um ihren Hunger nach Rache zu stillen.
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LANDSCHAFT
Die Ostfold ist geprägt von drei Landstrichen: die Folde, die Fenmark und der Everholt im Firienwald. Die Folde ist ein üppiges Ackerland und hat dem Reich schon lange gedient. Die Fenmark ist eine blühende Landschaft mit Wildblumen, Büschelgräsern und Schilf. Der Everholt, ein alter Eichenwald, der sich hinauf ins Weiße Gebirge ausdehnt, hat der königlichen Familie von Alters her als Jagdrevier gedient.
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KUNDE
Die Ostfold, eines der ältesten Lehen der Mark, ist die Heimat von Éomer, dem dritten Marschall der Riddermark. Dieses Lehen gehörte Eorl dem Jüngeren, als er damals König wurde. Unter der Herrschaft seines Sohnes Brego wurde Edoras Hauptstadt, jedoch bleibt die Ostfold der Schauplatz bedeutender Ereignisse in Rohans Geschichte.
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