Seid mir gegrüßt!
Im Sinne von Angerthas will ich auch eine kompakte Zusammenfassung über Gondor und seine Bürger veröffentlichen. Alle Fakten beziehe ich von Ardapedia und versuche sie hier auf einen Blick, für lesefaule Spieler, zum drüberscrollen oder querlesen bereitzustellen. Desweiteren ist das hier alles andere als ein vollständiger Bericht über Gondor, vielmehr soll der Thread dazu genutzt werden seinem Charakter mehr Hintergrundinformation über Gondor, welches nicht in den Filmen erwähnt wurde, geben zu können. Ob das nun sinnvoll ist oder nur verwirrend sei jedem selbst überlassen *grinst schief*
Krusiv = Kommentare und Texte von mir selbst
Rest = Original aus Ardapedia
Die Gründung von Gondor
Die Ländereien, welche später Gondor formen sollten, wurden Mitte des zweiten Zeitalters besonders von dem elben-befreundeten Númenorern des Hauses von Elendil kolonisiert. Als Isildur und Anárion nach dem Untergang von Númenor in Mittelerde landeten wurden ihr Anspruch auf die Herrschaft anerkannt. Isildur regierte Gondor und Anárion regierte Arnor, während ihr Vater Elendil als Hochkönig beider Reiche galt. Somit ist Gondor zur Zeit des Ringkrieges mehr als 4500 Jahre alt.
Der Letztkönig
Zur Zeit des Ringkrieges war Gondor seit 968 Jahren ohne König. Der letzte König war Eärnur welcher kinderlos nur 7 Jahre regierte bevor er sich der zweiten Herausforderung zum Zweikampf gegen den Hexenkönig in Minas Morgul stellte und seitdem nie mehr gesehen wurde.
Truchsess
Der Truchsess zur Zeit des Ringkrieges war Denethor, 88 Jahre alt, der zweite seines Namens, welcher seit 34 Jahren im Amt war. Er nahm Finduilas, Schwester von Fürst Imrahil von Dol Amroth zur Frau. Seine Söhne waren Boromir, 40 Jahre alt, Heerführer von Gondor, und Faramir, 35 Jahre alt, Hauptmann der Waldläufer in Ithilien. Finduilas verstarb als Faramir 5 Jahre alt war.[/i]
Heerführer aus den Außenlehen und ihre Truppen bei der Schlacht um Minas Tirth:
Belfalas - Imrahil, Fürst von Dol Amroth - Ritter zu Pferd, 700 Mann zu Fuß
Lossarnach - Forlong, Herr von Lossarnach - 200 Axtkämpfer zu Fuß
Lamedon - Angbor, Herr von Lamedon - ca. 50 Bergmenschen, 4.000 Kämpfer
Ringló-Tal - Dervorin, Sohn des Herren vom Ringló-Tal - 300 Kämpfer zu Fuß
Morthondtal - Duinhir, Herr vom Morthondtal - 300 Bogenschützen
Anfalas - Golasgil, Herr von Anfalas - ca. 150 Kämpfer zu Fuß
Pinnath Gelin - Hirluin, Herr von Pinnath Gelin - 300 Kämpfer zu Fuß
Diese Zahlen geben wage Auskunft über die Stärke der Lehen und Namen der Heerführer, sollte ein Charakter mal nicht aus Minas Tirith stammen *zwinkert*
Währung:
Der Castar ist die Hauptwährung von Gondor. Eine kleinere Währung ist der Tharni, der ein Viertel Castar wert ist.
Wieviel Castar allerdings ein Leib Brot oder so wert ist weiß ich leider nicht. *trauriges Smily*
Klima:
Die Pflanzen, die in Ithilien wuchsen (Lorbeer, Oliven, Terpentinpistazien, Thymian), deuten darauf hin, dass das Klima in Gondor eher mediterran war.
Gewässer:
Von den Hängen der Ered Nimrais (Weißes Gebirge im Norden Gondors) flossen viele Bäche dem Meer entgegen. Neben dem Anduin waren die wichtigsten Flüsse der Lefnui, der Morthond, der Ringló, der Gilrain und der Sirith.
Pfeifenkraut:
Die Menschen in Gondor nennen das Pfeifenkraut, das in ihrer Heimat wild wächst und größer ist als im Auenland, süße Galenas (bei Krege: süßes Galenas).
Katzen
Die berühmtesten Katzen von Mittelerde waren die Katzen von Königin Berúthiel von Gondor, die neun schwarze und eine weiße Katze besaß. Diese Katzen verstanden es nachts schleichend und heimlich ihren Weg zu finden. Die Königin benutzte ihre Katzen als Spione, um die Bewohner Gondors zu überwachen und ihre Geheimnisse zu erfahren. Weil sie mit ihren Katzen sprechen konnte und ihre Gedanken lesen konnte, konnte sie die ihr gebrachten Informationen auch oft nutzen. Alle Bewohner Gondors hassten Berúthiel und ihre Katzen.
Ich schlussfolgere daraus, dass diese Abneigung gegen Katzen vielleicht noch bis heute in den Köpfen der Gondorer ist, vielleicht mehr bei Bürgern in Minas Tirith als in weiter entfernten Lehen.
Zeitmessung:
Im Gegensatz zum Auenland begann in Gondor die erste Stunde eines neuen Tages nicht etwa mit der Stunde nach Mitternacht, sondern erst mit der Stunde nach Sonnenaufgang (dieser ist offiziell um 6 Uhr nach Auenland-Zeit); so entsprach zum Beispiel 8 Uhr morgens im Auenland der zweiten Stunde in Gondor.
Religion:
Faramir, als er Fordo und Sam zum Henneth Annûn führte, sagte "Bei den Valar". Daraus folgere ich, dass dem gondorischen Volke die Existenz der Valar bekannt war. Des weiteren richten Faramirs Waldläufer und er den Blick vor dem Essen nach Westen, als eine Art Tischgebet zu dem sie aber keine Worte sprechen. Faramir erläutert dies als einen gondorischen Brauch. Sie blicken dem alten Numenor entgegen, ebenso wie Elbenheim und dem dahinterliegenden Valinor.
Pferde:
In Minas Tirith gibt es nur wenige Pferde. Die meisten befinden sich im sechsten Ring in dem kleinen Stall der Boten und Kurieren des Stadthalters. In anderen Provinzen mögen Pferde öfters genutzt sein, aber nicht in Minas Tirith. Es ist sehr ungewöhnlich eines auf den Straßen zu sehen.
Ich hoffe einigen von euch bringt es was!. Kritik jeder Art ist erwünscht!
Gezeichnet: Bereanor